Ein Vereinsgelände in der Stadt, aber trotzdem inmitten der Natur.
Die Ruderer, die übers Wasser gleiten - nichts deutet auf die Anstrengung hin, die damit verbunden ist.
Aktivität und Geselligkeit mit Freunden.
Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen fand am vergangenen Samstag das sehr gut besuchte Sommerfest des Landshuter Rudervereins statt. Als Ehrengäste konnte der Vorsitzende des Vereins Florian Aichinger die Landtagsabgeordnete und dritte Bürgermeisterin Jutta Widmann und den Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier sowie die Stadträte Anja König und Norbert Hoffmann begrüßen.
Vor zahlreichen Mitgliedern des Rudervereins und der benachbarten Vereine des Sportzentrums Ost tauften die beiden Landtagsabgeordneten zwei neue Boote und wünschten ihnen immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. Helmut Radlmeier übergab den Zweier „ Zwiefacher“ seiner Bestimmung und Jutta Widmann den Dreier „Trausnitz“. weiter lesen
Der Filou war mit Petra Z. und Franz P. in der Christl auf dem Wasser. Zuerst gefiel es ihm nicht wirklich. Aber dann hatte das Schauen und Schnüffeln Vorrang. :-)
Die bayerische Meisterschaft markiert traditionell das Ende der Wettkampfsaison. Dieses Jahr wurden die Rennen um den Titel in den einzelnen Bootsklassen auf der Olympiaregattastrecke in Oberschleißheim ausgetragen. Am Start waren auch eine Ruderin und fünf Ruderer aus Landshut.
Gleich zwei Bayerische Meistertitel errang der Routinier des Landshuter Rudervereins, Olaf Klein im Einer der Altersklassen E und D. Beide Rennen konnte er souverän für sich entscheiden. weiterlesen
Die EURO-Masters ist, wie auch die World-Masters-Regatta, keine Meisterschaft. Wegen der großen Teilnehmerzahl erfolgt immer die Ehrung der siegreichen Mannschaft in der jeweiligen Abteilung (6 Boote). Bei der EURO-Masters können sich die Einer-Ruderer zusätzlich für ein Trophy-Finale in ihrer Altersklasse qualifizieren. Dazu müssen sie in ihrem Abteilungsrennen eine der sechs schnellsten Zeiten aller Ruderer erreichen.
Erstmals für den Landshuter Ruderverein starteten auf einer Regatta dieser Größenordnung auch Martin Soika und Stefan Kollmeder. Im Doppelzweier der Altersklasse D wurden sie in ihrer Abteilung Sechste, in der AK E erkämpften sie den vierten Platz.
Ich hatte zum Einer der Altersklasse D und E gemeldet. Dazu waren noch zwei Achter- und ein Vierer-Rennen geplant. Die Mannschaft waren Lars und Jens aus Brandenburg, Goran aus Bad Hersfeld, Andreas und Steffi (als Steuerfrau) aus Berlin sowie Carlos, Nestor und Andres aus Argentinien.
Im Achter der AK D konnten wir meine früheren Achterkameraden aus Berlin auf der zweiten Streckenhälfte noch überholen und einen Sieg erringen. Das gelang uns in der älteren AK E leider nicht, wir wurden enttäuschte Dritte.
Mein Einerrennen der AK D konnte ich sicher gewinnen. In der E war es für mich dann erst einmal ein Rennen gegen die Uhr, um mich für das Trophy-Finale zu qualifizieren. Das schaffte ich dann auch, sogar mit der schnellsten Zeit aller Abteilungen.
Im Endlauf traf ich natürlich auf Axel Zimmermann, gegen ihn hatte ich diese Saison schon fünfmal verloren. Mit einer offensiveren Taktik konnte ich sein vorgelegtes Renntempo mitgehen. Ab der Streckenhälfte gelang es mir, mein Boot langsam in Führung zu schieben. Im Ziel hatte ich eine Bootslänge Vorsprung. Gold gewonnen. Die Bronzemedaille ging an Taco Bavelaar aus den Niederlanden.
Das Rennen im Vierer mit Steuerfrau am Samstag Abend fiel leider den durchziehenden Gewitterfronten zu Opfer, die Regatta wurde abgebrochen, das Rennen abgesagt.
Olaf Klein
...ist wie jede andere Kunst. Nur durch ständiges Üben lässt sie sich so vervollkommnen, dass jede Bewegung elegant wirkt und ohne Nachdenken korrekt ausgeführt wird.
Georg Pocock
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