Ein Vereinsgelände in der Stadt, aber trotzdem inmitten der Natur.
Die Ruderer, die übers Wasser gleiten - nichts deutet auf die Anstrengung hin, die damit verbunden ist.
Aktivität und Geselligkeit mit Freunden.
Vom 16. - 19. September fand in Bled / Slowenien die diesjährige EURO Masters Regatta statt. Ursprünglich war diese für den Juni geplant, musste wegen COVID-19 jedoch verschoben werden. In Bled befindet sich, nach meiner Meinung, die schönste Regattastrecke der Ruderwelt. Im 2km langen See direkt an der Stadt befindet sich eine Insel, auf der eine Kirche steht. Überragt wird alles von einem 140m hohen Felsen, den eine Burg krönt. Eingerahmt ist all dieses von Bergen.
Aufgrund der Pandemie war die Beteiligung leider nicht so groß wie erwartet. In den Einerrennen, zu denen ich gemeldet hatte, waren es: Alterklasse C 38 Boote, AK D 35 Boote und AK E 34 Boote. Geehrt wurden jeweils die Sieger einer einzelnen Abteilung. Die sechs zeitschnellsten Ruderer qualifizierten sich für das sogenannte Trophy-Rennen ihrer jeweiligen Altersklasse. Dort wurden dann Gold, Silber und Bronze vergeben.
Meine drei Abteilungsrennen konnte ich jeweils sicher gewinnen und in meiner Altersklasse E (55 bis 59Jahre) ruderte ich auch die schnellste Zeit. Während an allen Tagen recht gute Ruderbedingungen herrschten war am Abend des Finales das Wasser doch recht rauh. Auf der 1000m-Strecke war Alwin Otten vom WSV Meppen mein stärkster Kontrahent. Im Ziel hatte ich schließlich 2 Sekunden, knapp anderthalb Bootslängen, Vorsprung zu ihm. Den 3. Platz holte sich Stefan Springer aus Berlin.
So konnte für mich diese kurze Regattasaison erfolgreich beendet werden. Alle Renn-Ruderer hoffen auf ein volles Programm im kommenden Regatta-Jahr.
Olaf Klein
Ich nahm an der 115. Damenwanderfahrt des Deutschen Ruderverbands teil.
Die Fahrtenleiterinnen Antje Helwig und Rike Popp haben auf rudern.de einen schönen Bericht und eindrucksvolle Bilder veröffentlicht.
Walburga Fischbach
Gleich um vier neue Boote wurde der Bootsbestand des Landshuter Rudervereins im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes mit Bootstaufe erweitert. Wie bereits seine Amtsvorgänger Albin Lang, Josef Deimer und Hans Rampf übernahm der Landshuter Oberbürgermeister Andreas Putz die Patenschaft für einen Zweier. Sehr zu seiner Freude bemerkte der Oberbürgermeister, dass die „Alexander Putz“ nicht nur in den Stadtfarben Rot und Weiß lackiert ist, sondern dazu auch noch aus einer Österreichischen Werft stammt. Als weitere Ehrengäste begrüßte der Vorsitzende des Landshuter Rudervereins Florian Aichinger die dritte Bürgermeisterin und Landtagsabgeordnete Jutta Widmann und den Kreisvorsitzenden des Bayerischen Landessportverbandes Andreas Klinger, die beide ebenfalls eine Bootstaufe vornahmen. mehr Bilder
Fast schon das Flair eines Sommerfestes hatte in diesem Jahr die Jahreshauptversammlung des Landshuter Rudervereins. Am vergangenen Freitag trafen sich die Mitglieder des Vereins bei schönstem Wetter unter freiem Himmel auf dem Gelände des Bootshauses zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Besonders begrüßte die Vorsitzende Walburga Fischbach unter den Anwesenden die beiden Ehrenmitglieder Christa und Josef Haindl.
Zu Beginn gab die Vorsitzende einen Rückblick auf ein in jeder Hinsicht besonderes Jahr. Nachdem zu Jahresbeginn noch einige Veranstaltungen wie die Jahreshauptversammlung, ein Kurs zur Bootspflege und auch der Frühjahrsarbeitsdienst stattfinden konnten, ruhte das Vereinsleben ab März. Auch alle sportlichen Veranstaltungen des Jahres wurden abgesagt. Erfreulich war, dass trotz des Lockdowns das Rudern im Einer und Zweier als Individualsport weiterhin möglich war. So erruderten die Mitglieder des Vereins im Laufe des Jahres in 2005 Fahren insgesamt 21.093 km. Als im Sommer des Jahres leichte Lockerungen vorgenommen wurden, führten die Übungsleiter zwei Anfängerkurse durch. Durch die daraus resultierenden Neuaufnahmen blieb die Zahl der Vereinsmitglieder trotz weniger Kündigungen stabil. weiter lesen
...ist wie jede andere Kunst. Nur durch ständiges Üben lässt sie sich so vervollkommnen, dass jede Bewegung elegant wirkt und ohne Nachdenken korrekt ausgeführt wird.
Georg Pocock