Ein Vereinsgelände in der Stadt, aber trotzdem inmitten der Natur.
Die Ruderer, die übers Wasser gleiten - nichts deutet auf die Anstrengung hin, die damit verbunden ist.
Aktivität und Geselligkeit mit Freunden.
Wenn an der Isar die Temperaturen weit unter null fallen und das Wasser beginnt an den Rudern zu gefrieren, ziehen sich die Ruderer des Landshuter Rudervereins notgedrungen auf Rudermaschinen, die sogenannten Ergometer zurück. Mit Hilfe dieser unter den Sportlern mal mehr, mal weniger beliebten Geräte werden die konditionellen Grundlagen für eine erfolgreiche Saison im nächsten Jahr gelegt. Ob dieses Unterfangen erfolgreich war zeigt sich dann kurz vor Saisonbeginn bei Ergometerwettkämpfen. Dieses Jahr nahmen die aktiven des Vereins am offenen bayerischen Ergometer-Cup in München teil, der an der Olympia Regattastrecke ausgetragen wurde. Die Wettkampfdistanz betrug je nach Altersklasse 1.000 oder 1.500 m.
Das die Bemühungen der vergangenen Monate erfolgreich waren demonstrierte direkt zu Beginn die jüngste Starterin des Vereins: In der Klasse der 12 und 13 jährigen Mädchen ließ Ella Remberg die Konkurrenz hinter sich und ruderte auf einen souveränen ersten Platz. weiter lesen
Mit roten Nikolausmützen ausgerüstet machten sich am vergangenen Sonntag vor dem Bootshaus in der Breslauer Straße mehr als 20 Sportler bereit, in acht Booten zum Nikolausrudern des Landshuter Rudervereins aufzubrechen. Anschließend trafen sich die eifrigen Sportler mit weiteren Vereinsmitgliedern im Bootshaus, um die Siege der Trainingsmannschaft im vergangenen Jahr zu feiern.
Dieser traditionelle Jahresabschluss des Rudervereins konnte in diesem Jahr das erste Mal seit 2019 wieder durchgeführt werden und fand entsprechend großen Anklang unter den Mitgliedern. Die zwölf Mitglieder der Junioren-Trainingsmannschaft nahmen an Regatten in Nürnberg und München teil und errangen in Nürnberg Siege im Zweier (Paul und Quirin) und in München im Zweier (Nina und Gisela sowie Paul und Quirin) und im Achter (Vitus und Vincent in Renngemeinschaft). Dafür und als Ansporn, den diesjährigen Trainingseifer auch im kommenden Jahr beizubehalten, überreichte der erste Vorsitzende des Vereins, Florian Aichinger den Juniorinnen und Junioren Beate Wimmer, Ella Remberg, Emma Neugebauer, Emma Six, Gisela Ettelt, Nina Schreiner, Armin Wimmer, Quirin Vogl, Otto Ettelt, Paul Höppner, Vicent und Vitus Benda je ein kleines Präsent in Form eines Steckschlüssels und einer Packung Müsli zur Stärkung. zu den Bilder
Eine überwältigende Teilnehmerschar, weit über 45 Vereinsmitglieder, rückte am 05.11.2022 zum alljährlichen Herbstdienst an: Die Trainigsmannschaft, die „alten Hasen“ des Rudervereins und viele neue Mitglieder packen voller Elan an.
Dank einer grandiosen Arbeitsmoral konnten wir nicht nur das Gelände, sondern auch den Kraft- und Ergoraum auf Vordermann bringen und der Dienst war in wenigen Stunden erledigt. Das Motto „viele Hände, schnelles Ende“ war sprichwörtlich.
Dank Eveline gab es -wie jedes Jahr- ein wunderbares Mittagessen für alle Arbeitenden. Große Mengen Gulasch und Gemüsesuppe, Rohrnudeln und Obststreuselkuchen usw. erfreuten alle hungrigen Helfer.
Nun ist der Verein für den Winter gewappnet. Und die sportliche Herbst/Winter-Saison kann beginnen.
Ich bedanke mich im Namen der Vorstandschaft bei allen Helfer:innen für den gelungenen Samstag am Ruderverein. Es belegt ein sehr erfreuliches, gelebtes „Wir-Gefühl“.
Auf Einladung der Münchener Rudervereine nahm die Trainingsmannschaft des Landshuter Rudervereins zum diesjährigen Saisonabschluss an der Münchener Stadtmeisterschaft teil, die um Vereine aus dem größeren Umland der Landeshauptstadt erweitert worden war.
Vor der Kulisse der Münchener Olympiaregattastrecke maßen sich die Landshuter Ruderer in verschiedenen Bootsklassen mit ihren Münchener Altersgenossen. Im Zweier verwiesen die Landshuter Boote mit Nina Schreiner und Gisela Ettelt sowie mit Paul Höppner und Quirin Vogl die Konkurrenz auf die Plätze. Einen weiteren Sieg errangen die Landshuter Vitus und Vincent Benda zusammen mit sechs Ruderkameraden aus München im Los - Achter. Im mit siebzehn Startern hart umkämpften Rennen im Einer erreichte Otto Ettelt den dritten Platz.
...ist wie jede andere Kunst. Nur durch ständiges Üben lässt sie sich so vervollkommnen, dass jede Bewegung elegant wirkt und ohne Nachdenken korrekt ausgeführt wird.
Georg Pocock